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LÖWENBRÄU auf der Wiesn
Vom ersten Sud bis ins Festzelt
Hier erfahren Sie, wie unser Oktoberfestbier entsteht. Wir begleiten die
Spezialität vom ersten Sud bis ins Festzelt auf dem Oktoberfest.
Kalenderwoche 18: Der erste Sud
Startschuss! Die ersten Sude für das Oktoberfestbier sind eingemaischt.
Damit ist der Grundstein für das Bier gelegt. Während sich das Maischverfahren kaum von
dem anderer Biere unterscheidet, wird bei der Hopfengabe im Vergleich zum Pils weniger
Bitterhopfen verwendet. Stattdessen kommen edle Aromahopfen aus der Hallertau zum
Einsatz, um den kräftig-malzigen Körper zu begleiten. Natürlich ist es bis zum
Oktoberfest leider noch eine ganze Weile hin, deswegen sind die ersten Sude zunächst für
den Export bestimmt.
Wussten Sie, dass das zweitgrößte Oktoberfest in China stattindet? 3 Millionen Gäste
besuchen in der ehemaligen deutschen Kolonie Qingdao das Volksfest und genießen dort
Münchener Bier und Blasmusik.
Kalenderwoche 19: Jungbieranalysen
Der junge Löwe - Geschmacklich noch nicht ganz ausgreift, darf es sich
trotzdem schon Bier nennen: das Jungbier! Nach der Hauptgärung wird das frische
Löwenbräu analysiert und der Alkohol gemessen. Dieser ist beim Okoberfestbier mit ca. 6%
meist etwas höher als z. Bsp. beim Pils. Das liegt an dem höheren Stammwürzegehalt, mit
dem das Bier eingebraut wird, um die Oktoberfestbierklasse zu erreichen.
Sein Wiesndebut feierte das helle Oktoberfestbier im Jahr 1872. Weil damals noch keine
künstliche Kälte und Eis erzeugt werden konnten, konnte man nur bis März Bier brauen und
nannte das Lagerbier mit der kräftigeren Stammwürze deshalb Märzen. Um das Bier bis zum
Herbst haltbar zu machen, wurde es stärker eingebraut und aus der Tradition wurde die
Regel. Deshalb ist der Alkoholgehalt des heutigen Oktoberfestbieres mit ca. 6% höher als
bei einem normalen Vollbier. Das gleiche gilt für den Stammwürzegehalt zwischen 13,5%
und 13,99%.
Kalenderwoche 20: Hauptproduktion
Es geht in die Vollen! Die ersten Sude reifen bereits. Dies dauert beim
Oktoberfestbier deutlich länger als beim Pils. Deswegen wird es nun auch Zeit, mit der
Produktion des Bieres für das Münchener Oktoberfest zu beginnen.
6,7 Mio. Maß wurden im letzten Jahr insgesamt auf der Wies'n getrunken, eine stolze
Menge. Bei solchen Zahlen mag man es kaum glauben, dass es in den ersten Jahren des
Volksfestes gar nicht erlaubt war, Bier auf der Theresienwiese zu trinken. Dies stand
nur abseits auf der Sendlinger Anhöhe zum Trinken bereit. Heute ist die Maß samt Inhalt
vom Oktoberfest nicht mehr wegzudenken und wir freuen uns jedes Jahr wieder zu einem
gelungenen Fest beitragen zu können!
Kalenderwoche 26 & 27: Filtration & 1. Abfüllung
Klarer Fall! Nach 8 Wochen Lagerzeit bei Temperaturen um den
Gefrierpunkt ist das Bier fast fertig. Jetzt muss es nur noch filtriert und abgefüllt
werden, bevor es dann endlich an seinen Bestimmungsort kommt! Durch die Filtration
werden die restlichen Trubstoffe und Hefezellen aus dem Bier entfernt und das
Oktoberfestbier erhält seine klare, glänzend goldene Optik, bevor es in Flaschen und
Fässer abgefüllt wird.
Unsere Flaschen sind übrigens braun und nicht grün oder transparent, weil diese Farbe
das Bier am besten vor den UV-Strahlen schützt. Dank dieser Vorkehrung bleibt der
charakteristische Geschmack des Bieres nun auch bis zum Oktoberfest erhalten, wenn es
nicht vorher schon im Handel gekauft und zu Hause verkostet wird!